Das neue Album der Band LINCK steht unter dem Motto »Alles bleibt anders«. Und tatsächlich hat sich so manches geändert. Ohne Scheu vermengen die Sechs Rock mit Jazz-Pop und Folklore mit Blues. Raus kommen kantige Songs mit einprägsamen Melodien und skurrilen Texten. Zwar will man sich nicht in einer Schublade widerfinden, aber wenn schon eine aufgezogen werden muss, dann steht wohl am ehesten “Clueso, Element of crime, Stoppok oder Keimzeit” drauf (Potsdam Journal – Das exklusive Stadtmagazin, Ausg. 3 /2008). Anders als beim Debütalbum findet man diesmal extravagante Cover-Versionen, wie von den Kulttiteln »Kling Klang», »An einem Sonntag in Avignon« oder »Kreuzberger Nächte«. Geblieben sind alte Bekannte, wie z. B. Ralf Benschu (Keimzeit), die mit Frontmann MW (Marco Wilhelm Linke) bereits vor Gianna Nannini, Gary Moore, Silbermond, Wolfsheim, Subway to Sally, den Puhdys oder City spielten.

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