Mit Erbsen auf Soldaten


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Mit Erbsen auf Soldaten
Eine Freundschaft zwischen Fußball und Fliegeralarm
Herbst 1944, inmitten des kriegsgebeutelten Berlin lebt der 11-jährige Egon. Sein Vater ist vermisst, die Mittel zum Leben sind knapp, die Zukunft ist ungewiss. Die einzige Ausflucht ist das Fußballspiel und die Freundschaft zu Kalle.

Inhalt

Inmitten des kriegsgebeutelten Berlin lebt der 11-jährige Egon. Die einzige Ausflucht ist das Fußballspiel und die Freundschaft zu Kalle. Täglich erleben sie die Einschränkungen, die Zerstörung und das Leid des Krieges. Dazu kommt die Angst, selbst eingezogen zu werden und als Kanonenfutter zu enden. Dann scheint sich ein Ausweg zu öffnen: ein bekannter Verein sucht einen Nachwuchsspieler. Nur ein Junge soll aufgenommen werden, nur ein Junge kann damit dem Kriegsdienst entgehen. Die Freunde stehen plötzlich zwischen Gewissen und Rivalität, Sport und Überlebenskampf.

Über die Autorin

Barbara Schilling, geboren in Berlin, absolvierte das Studium der Kulturwissenschaften und der Neueren deutschen Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Heute ist sie als selbstständige Werbetexterin und Autorin tätig. 2011 erschien im Rosenheimer Verlagshaus ihr Roman „Meine Berliner Kindheit“.

Pressestimmen

In ihrem zweiten historischen Berlin-Roman zeigt Barbara Schilling die Atmosphäre im kriegsgebeutelten Berlin aus dem Blickwinkel eines jugendlichen Fußballfans. Dabei gelingt es der gebürtigen Berlinerin, den Leser in die widersprüchliche Gefühlswelt des Jungen zu ziehen, erfüllt von Angst, wilder Hoffnung, Leidenschaft und Ungewissheit.

„Nüscht darf man mehr sagen, noch nicht einmal denken darf man“, sagt Kalle, und Egon schweigt traurig. Gleichzeitig wird in witzigen Dialogen die starke Zuneigung zwischen Familienmitgliedern und Freunden deutlich. Das Buch liest sich so authentisch, dass der Hinweis der Autorin, die Geschichte sei frei erfunden, durchaus angebracht erscheint. Eine Berliner Geschichte ohne Sentimentalität, aber mit Herz – nicht nur fürs Fußballspiel. (Berliner Akzente, Juli 2013)

 

Insgesamt ein gelungenes Werk, mit dem eine Facette der jüngeren Berliner Geschichte lebendig wird.

Lawson– Rezension Amazon

Brutal ehrlich. Sehr gut und mit viel Leidenschaft geschrieben, fesselt von der ersten bis zur letzten Seite, kann man kaum aus der Hand legen.

Bodo Rüdel– Rezension Amazon

Die ambivalenten Gefühle des Kindes in der Kriegs- und Nachkriegszeit werden (…) einfühlsam, realitätsnah und ausgewogen aufgezeigt. Ein sehr empfehlenswertes Buch …

M. Becker– Rezension Amazon

„Der Stil selbst ist anschaulich, wächst mit der Protagonistin und weiß den Leser mit ansprechenden und klaren Worten zu fesseln. Dabei setzt die Autorin auf den typischen Charme von Berlin.“
Sarah F. | Amazon
Mit Erbsen auf Soldaten

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