„Wenn die Lust zur Last wird“ – wer gern viel schafft, es gut, sogar besser machen möchte, läuft schnell Gefahr, in die Perfektionismusfalle zu tappen. Statt tolle Ergebnisse zu erzielen, wird gar nichts mehr fertig, weil ja nichts „gut genug ist“ oder man leidet mental sehr darunter, immer alles perfekt tun zu wollen und brennt leicht aus.

Perfekt: Das klingt auch schon furchtbar anstrengend, oder? Ich denke, wenn einen zu hohe Ansprüche an sich selbst das Leben schwer machen, ob auf der Arbeit oder bei Partnersuche, ob als Elternteil oder in der Rolle Freundin, Kollegin oder als Kind, ist es an der Zeit, unbequeme Wahrheiten anzusprechen. Sich selbst und seine vermeintlich edlen Ziele zu hinterfragen gehört definitiv dazu.

Nicht weniger als perfekt

Und anfangs gibt der Erfolg einem ja auch noch recht. Doch mit der Zeit merken die meisten, dass das „Zu viel“ auf Dauer keinem gut tut. Am wenigsten einem selbst …

Dieser nützliche Ratgeber zeigt auf, wie und warum es dazu kommen kann, vor allem, was wir dagegen tun können. Denn gegensteuern will gelernt sein. Nicht selten hindern einen alte Glaubenssätze daran, sich einfach mal zufrieden zu geben.

Wir lernen in dem Buch, was Prokrastinieren oder fehlende Entscheidungsfähigkeit damit zu tun. Die Angst lähmt uns: Ehe wir womöglich etwas falsch, machen wir es gar nicht. Das Streben nach Perfektion ist kräfteraubend und kann sogar gefährlich werden. Wer die eigenen Bedürfnisse und Grenzen dauerhaft ignoriert, kann nur verlieren. Sowohl psychisch als auch körperlich stellen sich dann häufig typische Warnsignale ein, auf die es sich zu hören lohnt.

Praktische Übungen, „mal langsam“ oder eben auch „gar nicht“ zu machen, helfen, die Leichtigkeit und Freude wiederzufinden. Nur wer sich seine Kräfte gut einteilt, kommt ans Ziel … Mir hat es gefallen und ich habe einiges daraus mitgenommen.