Jeder (junge) Autor fragt sich irgendwann: Wie kriege ich eine gelungene Lesung hin?

Planung:
– Konditionen mit Partner / Leseort schriftlich festhalten (Festhonorar? Künstlerhut? Beteiligung Eintritt?)
– für Werbung sorgen
– dafür sorgen, dass auch der Veranstalter Werbung macht
– sich genau überlegen, was gelesen wird
– eine Probelesung vor Bekannten/ Familie

Im Vorfeld:
– Ggf. Hinweisschilder / -beschreibung, falls Leseort „versteckt“ liegt.
– Sicherstellen, dass am Leseort nicht zu laute Hintergrundgeräusche stören (z.B. im Café Kaffeemaschine)
– evtl. Mikrofon benutzen
– für ausreichend Bestuhlung sorgen
– ggf. Autoreninfo-Flyer bereitliegen haben
– Kleidung, in der man sich wohlfühlt (nicht verkleidet fühlt), herauslegen
– ggf. Sonderausstattung für Hörgeschädigte
– PS. Brille nicht vergessen natürlich ;-)

Dabei:
– Wasserglas stehen haben
– dran denken, dass jeder mal klein angefangen hat
– sich über jeden einzelnen Gast freuen (auch wenn es übersichtlich ist anfangs)
– Sich versichern, dass es laut genug ist / einen jeder hören kann
– tief durchatmen
– man darf Nervosität ruhig zugeben
– sich kurz vorstellen
– einleitende Worte zum Buch
– laut und deutlich lesen, nicht schneller werden
– hin und wieder Blickkontakt zum Publikum suchen
– Pausen einbauen

Im Nachgang:
– sich bedanken – beim Publikum und Veranstalter
– ggf. um Spende in Künstlerhut bitten
– ggf. auf die Fortsetzung / nächste Veranstaltung / Website hinweisen
– einen Absacker und den Feierabend genießen
– ruhig ein bisschen stolz sein auf sich
– ggf. Kritik/ Feedback aufmerksam prüfen und u.U. umsetzen.